Hände in die Hosentaschen! Das ist das Wichtigste beim stressarmen Umgang mit Rindern. Zumindest, wenn es nach Philipp Wenz geht. 55 Landwirten hat er in St. Märgen das "Low-Stress-Stockmanship" erklärt – eine Methode des amerikanischen Cowboys Crazy Bud.
Eigentlich müsste man Philipp Wenz den "Kuhflüsterer" nennen, aber reden ist nicht angesagt beim stressarmen Umgang mit Rindern, nicht einmal im Flüsterton. Auch nicht herumrennen, mit den Armen fuchteln oder Leckerli verteilen. Das lenkt alles nur ab, macht Stress. Gemütliches Herumschlendern mit den Händen in den Hosentaschen reicht, um riesige Rinderherden zu führen. "Die Techniken sind simpel", behauptet Wenz. "Das Schwierige ist, sie ...