Wenn Affen durch das Studio hüpften oder eine Wildkatze vor der Kamera döste, dann war immer Grzimek-Zeit im deutschen Fernsehen. Die ARD erinnert an das Werk des Tierfilmers und langjährigen Frankfurter Zoodirektors.
Es gab zwischen 1960 und 1980 wohl kaum jemanden in Deutschland, dem der Name Grzimek nichts sagte. Wenn im Fernsehen "Ein Platz für Tiere" lief, hatte die ARD Einschaltquoten von 70 Prozent – dabei saß er da nur völlig unspektakulär mit einem Affen oder Mungo am Studiotisch, erzählte ein bisschen was und warb für Spendengelder. Und den Satz "Serengeti darf nicht sterben" ...