Die Fondation Beyeler macht sich mit einer Claude-Monet-Ausstellung zu ihrem 20. Geburtstag selbst ein Geschenk.
Claude Monet ist eine feste Größe in der Sammlung. Ja, ein Kern. Wo der Architekt Renzo Piano den Sammlungsbau in die Landschaft öffnet, im mittleren Kopfraum das Museumsparkett glatt in den Wasserspiegel des Gartenteichs übergeht, ist das große Seerosen-Tableau gewöhnlich zu finden. "Le bassin aux nymphéas" hatte Ernst Beyeler (man glaubt es kaum) in seiner Basler Galerie nicht verkaufen können – und dann für unverkäuflich erklärt: es bei sich behalten mit dem zunächst noch vagen Gedanken, dass es einmal in einem eigenen Museum einen ...