Die Stadt Freiburg schafft 600 neue Plätze für Flüchtlinge in zwei Industriegebieten. Der Druck wächst – und das Land lässt keinerlei Aufschub mehr zu. "Strafkontigente", wie man in Freiburg glaubte, gibt es aber nicht.
"Wir arbeiten Tag für Tag im Krisenmodus, es ist eine Herausforderung", sagte Werner Hein, Leiter des städtischen Amtes für Wohnraumversorgung vor rund 100 Unternehmern der Interessensgemeinschaft IG Haid und IG Nord. Das Land stehe mit dem Rücken zur Wand, die Stadt bekäme die Flüchtlinge mit nur noch drei Tagen Vorlauf zugewiesen. "Man ...