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"Du warst schwanger und nicht krank"

Uwe Schwerer
  • Fr, 12. Dezember 2014
    Leichtathletik

BZ-Interview mit der Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll über Schwangerschaft, Olympische Spiele und das Leben nach der Karriere.

Mutterglück: Christina Obergföll mit Marlon.   | Foto:  dpa
Mutterglück: Christina Obergföll mit Marlon. Foto:  dpa

LEICHTATHLETIK. Seit Mitte Oktober schuftet Christina Obergföll wieder im Training. Wegen ihrer Schwangerschaft hatte die Speerwurf-Weltmeisterin und Olympia-Medaillengewinnerin ein Jahr Pause gemacht. Nach der Geburt ihres Sohnes Marlon im Juni und einer angemessenen Ruhephase will sie wieder an alte Erfolge anknüpfen. Im Gespräch mit BZ-Redakteur Uwe Schwerer sagte sie, sie plane, mit den Olympischen Spiele im Jahr 2016 in Rio de Janeiro ihre Karriere zu beenden.

BZ: Sportliche Erfolge verändern Vieles, ein Kind auch. Wie fühlt sich das Leben derzeit für Sie an?
Obergföll: Super (lacht). Natürlich könnte der Tag für mich ein paar Stunden mehr haben. Das Training unterzukriegen und die Zeit für den Kleinen zu haben, ist eine echte Aufgabe. Früher stand der Sport an erster Stelle, jetzt ist das der Kleine. Trotzdem versuche ich, konzentriert zu arbeiten und zu trainieren. Das ist eine echte Herausforderung. Aber ich habe das vorher gewusst und mich bewusst dafür entschieden – und es macht einen Riesenspaß. Ich kann mir kaum mehr vorstellen, wie es vorher war.
BZ: Beteiligt sich der Papa angemessen beim Wickeln, Füttern und Herumtragen?
Obergföll: Er ist ...

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