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BZ-Interview

Nir Baram: "Ich will nicht in einem Ghetto leben"

Inge Günther

Von

Mo, 27. August 2012 um 00:02 Uhr

Literatur

Sich politisch einzumischen, gehört für den israelischen Schriftsteller Nir Baram dazu: In seinem neuen Roman befasst sich der israelische Bestsellerautor mit den Mitläufern totalitärer Regimes.

Nir Baram, israelischer Schriftsteller  | Foto: Natan Dvir
Nir Baram, israelischer Schriftsteller Foto: Natan Dvir
BZ: Herr Baram, was hat Sie zu dem Appell gegen einen Krieg mit Iran veranlasst?
Nir Baram: Wir fürchten, dass der Premier am Ende zu seinen Erklärungen stehen wird und tatsächlich Iran angreift. Wir halten das für falsch und verlangen eine öffentliche Debatte über einen solchen Schritt. Er darf nicht den Militärexperten überlassen bleiben.
BZ: Immerhin, die meisten Israelis – laut Umfragen über sechzig Prozent – sind gegen einen militärischen Alleingang.
Baram: Sie haben Angst vor den Konsequenzen, nämlich in der Reaktion iranische ...

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