Annette Pehnts wahrhaftiger neuer Roman "Chronik der Nähe" umkreist drei Frauen aus drei Generationen und wird bei einer Lesung in Freiburg vorgestellt.
Sieben Tage. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag. Sieben Tage, an denen das Miteinandersprechen nicht mehr möglich ist, da der Mund, dem vielleicht doch noch wichtige Sätze zu entlocken, mit sanfter Gewalt gar zu entreißen gewesen wären, wie zugenäht ist. Eine Tochter, selbst zweifache junge Mutter, wirbt um ihre Mutter, nicht erst jetzt, in der Klinik, auf der Intensivstation, wo sie, die Ich-Erzählerin, angesichts ...