Unter dem Motto "Dies ist, was wir teilen" hat der flämische Autor Bart Moeyaert den Gastauftritt von den Niederlanden und Flandern auf der Frankfurter Buchmesse kuratiert.
Das Gastland Flandern/Niederlande zeigt sich auf der Buchmesse offen und teilt seine reiche literarische Tradition. Foto: dpa
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Die Niederlande und Flandern haben eine gemeinsame Sprache und eine reiche Literatur. Zum zweiten Mal nach 1993 sind die beiden "Länder" – Flandern ist ja nur die eine Hälfte Belgiens – Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, die vom 19. bis zum 23. Oktober stattfindet. Der Kinder- und Jugendbuchautor Bart Moeyaert zeichnet verantwortlich für den gemeinsamen Auftritt als Gastland.
BZ: Herr Moeyaert, Sie sind als ein überaus erfolgreicher Schriftsteller bekannt. Aus unserer Sicht erscheint es ungewöhnlich, dass ein Kinder- und Jugendbuchautor mit solch einer Aufgabe betraut wird. In Ihrem Land scheint das ganz anders zu sein. Wie kam es dazu?
Moeyaert: Man hatte einen Traum. 1993, als wir erstmals Gastland waren, gab es ein Team. Für den tollen Gastauftritt von Island im Jahr 2011 war erstmals ein einzelner Autor verantwortlich. Das war uns Vorbild. Zwei Stiftungen haben Listen angefertigt ...
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