Manchmal darf man einem Autor dankbar sein. Zum Beispiel John Le Carré, dem Altmeister des Agentenromans, dafür, dass er mit seinen mehr als 80 Jahren nochmal einen George-Smiley-Roman geschrieben hat.
Oder jetzt Jean Echenoz, der Ende Dezember 70 geworden ist (zum runden Geburtstag ist ihm eine Ausstellung im Pariser Centre Pompidou gewidmet). Auch der Autor von – ja, wie soll man sie bezeichnen? – ironisch-postmodernen Collagenromanen ist nochmal zu seinen Anfängen zurückgekehrt.
In den vergangenen Jahren hat er sich – in "Ravel" oder "1914" – ...