Fernando Aramburus erster Baskenroman "Langsame Jahre" erzählt vom Leben der einfachen Menschen in Zeiten von Terror, Misstrauen und Lieblosigkeit.
Diese verfluchte Politik", schimpft Visentico Barriola, jener gutmütige, wenig gebildete Arbeiter einer Seifenfabrik. Doch er kann ihr nicht entkommen. Nicht in San Sebastián in den späten 1960er Jahren. Weil die radikalen Basken seinen Sohn Julen – der wegen umstürzlerischer Umtriebe vor der Guardia Civil über die Grenze nach Frankreich flüchtete und nun ...