Neue Wege für die Jugendarbeit
Mit Ausbildungspauschalen und Patenschaften will der FC Löffingen das Problem fehlender Betreuung angehen.
LÖFFINGEN. 150 Jugendliche tummeln sich im FC Löffingen. Die Fußballer setzen seit jeher auf ihre Jugendarbeit, denn dadurch füttern sie im Idealfall ihre höherklassig spielenden Mannschaften mit gut ausgebildetem Nachwuchs. Lernwillige Jugendliche gibt es genügend. Was es weniger gibt, und das macht Klaus Auer und dem Vorstand immer größere Sorgen: Trainer und Betreuer. Deshalb beschloss die Hauptversammlung am Freitag im Clubhaus einstimmig einen Ausbildungsbetrag von jährlich 25 Euro, um die Weiterbildung von Trainern zu finanzieren.
Das Motto des Abends gab der Vorsitzende im Sinne der Anwesenden bekannt: Flott bewegen und zügig fertig werden. Neben Teilwahlen, Ehrungen, Berichten des Kassenprüfers und des Jugendleiters fasste Auer das Jahr kurz zusammen: "Sensationell, einen so großen Erfolg hat der FC noch nie gehabt." Die erste Mannschaft habe sich ...