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Der Strommast droht abzustürzen

Juliane Kühnemund
  • Mi, 08. März 2017
    Bonndorf

Durch neuen Erdrutsch ist Gefahr im Verzug / Krisensitzung.

Die Übersichtskarte zeigt den Verlauf ..., die vorsichtshalber gesperrt wurde.   | Foto: Stadtverwaltung
Die Übersichtskarte zeigt den Verlauf der Hochspannungsleitung im Bereich Boll. Der vom Erdrutsch betroffene Strommast ist oben rechts im Bild. Die Leitung, die nahe an der Biogasanlage vorbeiführt, überspannt die Kreisstraße, die vorsichtshalber gesperrt wurde. Foto: Stadtverwaltung

BONNDORF. Da war Gefahr im Verzug: Rund 50 000 Kubikmeter Gesteins- und Erdmaterial sind in der Nähe von Boll in die Wutachschlucht gerutscht, genau an der Abbruchkante steht ein Strommast, über den die 110 000 Volt-Leitung von Gurtweil nach Villingen-Schwenningen läuft. Rutscht der Mast mitsamt Fundament ebenfalls in die Schlucht? Diese Frage brannte gestern nicht nur Bürgermeister Michael Scharf auf den Nägeln.

Da war schnelles Handeln angesagt, informierte der Rathauschef und Chef der Ortspolizeibehörde am gestrigen Dienstag in einer Pressekonferenz. Um mögliche Gefahren auszuschließen, hatte Michael Scharf bereits am Vormittag die Kreisstraße K6516 von Boll zur Schattenmühle gesperrt. Über die Straße spannt sich nämlich die Stromleitung. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn der Mast ...

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