Fachkräftemangel hier, Arbeitslosigkeit dort: In einigen südbadischen Grenzregionen arbeiten wieder mehr Franzosen als zuletzt. Impressionen aus dem Leben der Grenzgänger.
Jérémy Helmrich fasst das Leben vieler junger Elsässer in kurze Worte: keine Arbeit, kein Geld, kein Kredit, kein Haus. Für den 25-jährigen Zimmermann ist das kein akzeptabler Zustand. Darum fährt er täglich von Brumath über den Rhein nach Kehl, um als Dachdecker zu arbeiten. Er ist der Erste, dem eine neue in Kehl ansässige deutsch-französische Arbeitsvermittlung einen Job besorgte. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) nimmt in einigen ...