Kommentar
Die Fridays-for-Future-Bewegung darf nicht mehr kleingeredet werden
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Fr, 24. Mai 2019, 22:02 Uhr
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Hunderttausende waren dieses Mal auf der Straße – 10.000 allein in Freiburg. Die Bewegung Fridays for Future ist so ausdauernd und penetrant, wie es ihr Anliegen verdient.
Jede Bewegung braucht Rituale, auch die globale Bewegung, die zum Kampf gegen die menschengemachte Erderwärmung aufruft. Sie hat erneut Hunderttausende auf die Straßen gebracht, schon wieder an einem Freitag. Aber das ist mehr als nur ein Ritual. Es ist Ausdruck eines politischen Willens, der nicht mehr ignoriert kann – und auch nicht mehr kleingeredet werden darf.
Diese Bewegung hat es schwerer als frühere, von denen mancher Veteran heute noch schwärmt. Denn dieser Bewegung fehlt das Objekt. Da ist keine Fabrik, zu der man marschieren kann. Es gibt – außer ...