Keinen Schritt weiter
Der Welternährungsgipfel in Rom endete enttäuschend / Windelweiche Formulierungen.
Wer gute Vorsätze schon für Taten nimmt, der mag den gestern in Rom beendeten Welternährungsgipfel halbwegs positiv beurteilen. Der Hausherr, FAO-Chef Diouf, sieht es schon aus Prestigegründen als "deutlichen Fortschritt" an, dass sich die Staatengemeinschaft auf sein Drängen verpflichtet hat, den Kampf gegen den Hunger zu verstärken. Doch alle schönen Worte können nicht vertuschen, dass dieser Gipfel gescheitert ist.
Schon die Voraussetzungen waren schlecht. Denn man erinnere sich: Beim Welternährungsgipfel 1996 hatte man versprochen, die Zahl der Hungernden auf unserem Planeten (über ...