Mit Grips in die Perspektivplanung
Gemeinderat akzeptiert das Konzept, nach dem die Bürger Vorgaben für die anstehende Flächennutzungsplanung machen sollen.
EMMENDINGEN. Welches Wachstum strebt Emmendingen an? Was wird an Wohnraum gebraucht, wie wirkt sich das auf den Verkehr aus? Und welche Flächen kommen überhaupt für eine Bebauung in Frage? Mit solchen Fragen soll sich die Perspektivwerkstatt befassen, zu der die Stadtverwaltung die Bürger vor der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes einlädt. Ute Kinn, Diplombiologin und Regionalplanerin aus Ettlingen, stellte ihr Konzept im Gemeinderat vor und erntete überwiegend Zustimmung ( fünf Enthaltungen).
Worum geht es?Auslöser für diesen, dem eigentlichen Flächennutzungsplanverfahren vorgeschalteten Moderationsprozess war die Debatte um die Bebauung von Haselwald/Spitzmatten. Eine Bürgerinitiative hatte einen Bürgerentscheid initiiert, dessen klares Ergebnis die von der Stadtverwaltung vorgeschlagene und vom Gemeinderat ...