Etwas abseits stehe ich an der Straßenbahnhaltestelle Johanneskirche, vor mir mein Rollstuhl. Nervös knete ich an seinen Griffen herum. Vielleicht setze ich mich jetzt einfach schon mal rein?
Nein, ich traue mich nicht, habe keine Ahnung, wie ich den Spalt zwischen Haltestelle und Straßenbahn überwinden soll. Während ich mir ausmale, wie ich mit meinen Vorderrädern darin stecken bleibe, fährt meine Bahn ein. Mehrere Eingangstüren passieren mich, überall Treppen, Menschen. Auf die Schnelle finde ich keinen ebenen Eingang. Zu spät – mein Rollstuhl und ich ...