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"Es gibt keine Bürger zweiter Klasse"

Gabriele Babeck-Reinsch

Von

Sa, 11. Mai 2013

Müllheim

BZ-INTERVIEW mit Gerhard Kaiser, der seit zehn Jahren den Bahnplänen seine eigenen Überlegungen entgegensetzt.

Die Bahn soll unten bleiben, von Buggi... das dort im Bahnhof entstanden ist.    | Foto: Patrik Müller
Die Bahn soll unten bleiben, von Buggingen bis Auggen. In Schliengen sind die Tatsachen geschaffen, wie das Foto zeigt, das dort im Bahnhof entstanden ist. Foto: Patrik Müller

MARKGRÄFLERLAND. Wenn am kommenden Montag die Müllheimer Bürgermeisterin und ihr Auggener Amtskollege nach Berlin zu Verkehrsstaatssekretär Michael Odenwald fahren, dann haben sie eine Alternativplanung zur Bahntrasse im Gepäck, an der Gerhard Kaiser als Berater des Bürger Bündnis Bahn Markgräflerland maßgeblich mitgewirkt hat. Gabriele Babeck-Reinsch sprach mit ihm darüber, wie auch das Markgräflerland zur Bürgertrasse kommen kann.

BZ: Herr Kaiser, sind Sie ein sehr mutiger MUT-Mann? Sie waren gleich bereit, das Bürger Bündnis Bahn zu unterstützen, während andere MUT-Leute nicht so schnell vergessen konnten, dass sich Müllheim jahrelang der Auseinandersetzung um eine menschen- und umweltverträgliche Bahntrasse versagt hatte.
Gerhard Kaiser: Mir ist einfach wichtig, für die nächsten 300 Jahre in Baden eine nachhaltige Lösung zu bekommen, und wenn dies andere auch wollen, bin ich sofort mit dabei und bringe gern meine elfjährige BI-Erfahrung ein. Es ...

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