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"Nach Müllheim unter Trommelschlag"

Beatrice Ehrlich

Von

Mo, 10. September 2018

Müllheim

Jan Merk und Heinz Siebold erinnern im Markgräfler Museum an die badische Revolution von 1848 / Reihe "Demokratiegeschichte(n)" .

Geld spielte hier keine Rolle: Auch üb... Jan Merk eine Anekdote beizusteuern.   | Foto: beatrice ehrlich
Geld spielte hier keine Rolle: Auch über diese ins Spiel vertieften Müllheimer Männer hat Jan Merk eine Anekdote beizusteuern. Foto: beatrice ehrlich

MÜLLHEIM. Es mussten zusätzliche Stühle vor den Türen aufgestellt werden, so groß war der Andrang bei der jüngsten Ausgabe der "Demokratiegeschichte(n)" im Markgräfler Museum Müllheim, die diesmal die Ereignisse des Jahrs 1848 in Müllheim und Umgebung zum Thema hatten. Jan Merk, Historiker, Museumsleiter und Kulturdezernent in Müllheim, nahm die Besucher mit auf die faszinierende Reise in eine Zeit, als in Müllheim – und nicht nur hier – Menschen für die Demokratie brannten und für sie stritten, notfalls mit Sicheln und Dreschflegeln.

"Wohlstand, Bildung und Freiheit für alle" hieß die Parole, mit der Gustav Struve vom Balkon des Stadthauses in Müllheim aus die Republik ausrief. "Das gilt heute noch genauso", schlägt Merk den Bogen in die heutige Zeit. Mit Freiheitsliedern des Vormärz und der Revolutionsjahre, mit Hecker-Hut und einer flammenden Sympathiebezeugung für die badischen Revolutionäre verlieh der ...

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