Der Breitnauer Kopf ist Münstertals vielversprechendster Standort für Windenergie. Aber dort gewinnt die Stadt Staufen ihr Trinkwasser. Ein Interessenkonflikt mit ungewissem Ausgang.
Die enge Kooperation von Staufen und Münstertal in vielen Bereichen und die gegenseitige Sympathie werden im Moment auf eine harte Probe gestellt. Grund ist die Auseinandersetzung um Standorte für Windenergieanlagen – genauer um einen Standort: den Breitnauer Kopf.
Auf der Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV), eines gemeinsamen Gremiums der beiden Orte, wurden am Donnerstagabend die grundlegenden Meinungsverschiedenheiten erörtert, aber nicht beigelegt.
Münstertal hat für die Windkraft ...