Wenn die Bühne allein nicht genügt
Beim Zunftabend der Belchengeister und Chäsliwieber tanzen die Narren auch zwischen den Zuschauern / Originelles Programm.
MÜNSTERTAL (BZ). Der Dämmerschlaf im Belchenmassiv ist vorüber. Die Zunft der Belchengeister und Chäsliwieber entführte die Gäste in der gut gefüllten Münstertäler Belchenhalle in einen originellen und abwechlsungsreichen Zunftabend voll Humor und Lokalkolorit. Zuvor war am Lindenplatz im Ortsteil Münster die Fasnet feierlich eröffnet worden. Mit dabei waren Oberzunftmeister Georg Bach, der Scharfensteiner Julian Geng und Bürgermeister Rüdiger Ahlers.
Der Einzug der Hästräger, gefolgt von Chäsliwieber-Tanz, der an die einstmalige Marktbeschickertätigkeit der Münstertälerinnen erinnert, und Radetzky-Marsch bilden traditionell den Auftakt des Zunftabends. Auch der Belchengeistertanz hat eine lange Geschichte, wobei er jedes Jahr mit einer anderen Choreographie getanzt wird. Inzwischen nahezu mit Kultstatus versehen führte ...