Account/Login

Bedrohter Garten Eden

Ulrike Schleicher

Von Ulrike Schleicher

Sa, 10. August 2013

Ausland

Israel will seine Sperrmauer durch eine Terrassenlandschaft im Westjordanland bauen / Auf beiden Seiten regt sich Widerstand dagegen.

Der „Gemüsekorb Jerusalems&#8220...uch genannt.  Links Mohammed Obidallah  | Foto: MENAHEM KAHANA
Der „Gemüsekorb Jerusalems“ wird die Gegend rund um Battir auch genannt. Links Mohammed Obidallah Foto: MENAHEM KAHANA
1/2
Die Schönheit dieser Landschaft erschließt sich dem Betrachter aus jeder Perspektive: Vom Tal aus bei einer Reise mit dem kleinen Zug von Tel Aviv nach Jerusalem, der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts die Steigungen hinaufkämpft. Von der Spitze des Hügels unweit des Biblischen Zoos auf israelischer Seite und von Battir im Westjordanland aus, dessen Häuser sich dort an die weißen Felsen klammern. Zu deren Füßen winden sich grüne Terrassen. Dort wachsen Nektarinen, Pflaumen und Aprikosen, Oliven, Zucchini, Tomaten, Paprika, Auberginen und duftende Kräuter. Der Wind weht hier sanft wie durch einen Seidenschleier, und laut ist nur das Wasser, das sommers wie winters unermüdlich aus sieben Quellen in die Zisternen plätschert.
Die Pflanzen auf den Terrassen werden über Kanäle bewässert – ein System, das von ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel