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Hongkong

Die Hongkonger fühlen sich nicht als Chinesen und wollen nicht von Peking kontrollieren lassen

Inna Hartwich
  • Do, 25. September 2014, 10:25 Uhr
    Ausland

Die Regierung in Hongkong befürchtet, an Peking seine Kontrolle über eine Stadt abzugeben, die wegen ihrer Liberalität, vor allem im Finanzwesen, immer noch eine wichtige Rolle für China spielt.

Hier funktioniert vieles, was in Festlandchina nicht funktioniert: Hongkong  | Foto: HKTB
Hier funktioniert vieles, was in Festlandchina nicht funktioniert: Hongkong Foto: HKTB
Eines Tages vor Jahren stand Oscar Lai Man-lok in der Großen Halle des Volkes in Peking, diesem bombastischen Bau am Tiananmen, einem Platz, so riesig, dass kein Leben auf ihm vorgesehen ist, auch wegen des Massakers von 1989, als Chinas Armee Studenten, Arbeiter, Bürger niederwalzte.
Oscar, noch Schüler, hatte sich eine knallrote Krawatte umgebunden, so hatte man es ihnen gesagt, Jugendlichen wie er, aus Hongkong, die in die Hauptstadt gekommen waren. Ihre Hauptstadt, die sich so fremd anfühlte wie die Krawatte um den Hals. Sie seien ja Chinesen, sagte man ihnen, Patrioten, seien Chinas Zukunft, auch wenn sie aus Hongkong kommen, dieser von Kolonialisten über ...

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