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Zentralafrikanische Republik

Milizen der Christen und Muslime bekämpfen sich mit aller Brutalität

Johannes Dieterich
  • Mi, 29. Januar 2014, 09:20 Uhr
    Ausland

Die Lage in dem zentralafrikanischen Chaosstaat spitzt sich immer weiter zu. Zwischen Muslimen und Christen kommt es tagtäglich zu gewalttätigen Konfrontationen, Morden, Gräueltaten.

Eine Muslimin auf der Flucht mit ihrem Kind  | Foto: AFP
Eine Muslimin auf der Flucht mit ihrem Kind Foto: AFP
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Bangui, Hauptstadt der Staatsruine, die sich Zentralafrikanische Republik nennt, Sonntag um sieben Uhr morgens. Vor dem Hotel Levy, das sich seiner schäbigen Umgebung angeglichen hat, wartet Volker Rath auf den Wagen, der ihn in den Nordwesten des Landes bringen soll: Dort will der Projektmanager der Kölner Hilfsorganisation Cap Anamur einen geeigneten Standort für eine Krankenstation ausfindig machen. Doch der am Vortag angeheuerte Fahrer lässt schließlich ausrichten, dass er es sich noch mal anders überlegt habe: Die jüngsten Nachrichten aus dem wilden Nordwesten ließen die Reise als zu gefährlich erscheinen. Auch das in Aussicht gestellte höhere Honorar überzeugt ihn nicht. Die Sorgen des muslimischen Chauffeurs um seine Sicherheit sind offenbar zu gravierend, als dass sie Geld aus der Welt schaffen könnte.
Volker Rath sieht sich in der Wahl seines Reisezieles dadurch eigentlich nur ...

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