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Frankreich, Italien, Österreich, Polen

Endzeit hier, Neubeginn dort: Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg

Gabriele Lesser, Adelheid Wölfl, Julius Müller-Meiningen, Axel Veiel

Von , , &

Mi, 07. November 2018 um 14:35 Uhr

Ausland

BZ-Plus Vier Länder, vier verschiedene Blickwinkel: Wie sieht man heute in Frankreich, Italien, Österreich und Polen das Kriegsende vor 100 Jahren? Unsere Korrespondenten berichten.

Die Pariser feiern mit amerikanischen ...918 den Sieg über das Deutsche Reich.   | Foto: dpa
Die Pariser feiern mit amerikanischen Soldaten im November 1918 den Sieg über das Deutsche Reich. Foto: dpa

Polen
Jede kriegsführende Partei hatte den begehrten Söldnern andere Versprechungen für ein "unabhängiges Polen" gemacht. Doch gerade gegenüber Österreich-Ungarn, Preußen und Russland als Besatzern war das Misstrauen groß. Erst die Rückkehr Jozef Pilsudskis aus der Festungshaft in Magdeburg und seine Übernahme des Oberbefehls über die polnische Armee am 11. November 1918 machten Hoffnung auf eine Zukunft im eigenen Staat. Bis heute wird dieser Tag mit militärischem Gepränge als "Unabhängigkeitstag Polens" gefeiert, obwohl es bis zur tatsächlichen Souveränität noch ein langer Weg war.
In Osteuropa entstanden in dieser Zeit mehrere neue Staaten, darunter die Ukraine, Weißrussland und Litauen, von denen große Teile zur sogenannten Doppel-Monarchie ...

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