Account/Login

Folter nach dem Schulbesuch

Johannes Dieterich
  • Fr, 22. November 2019
    Ausland

Im Westkamerun haben Lehrer einen Protest initiiert, um sich gegen die frankophone Zentralregierung zu wehren, doch nun läuft der Boykott aus dem Ruder.

Ein ausgebrannter Schlafsaal in einem Internat in Bafut  | Foto: Johannes Dieterich
Ein ausgebrannter Schlafsaal in einem Internat in Bafut Foto: Johannes Dieterich
Schon allein die Tatsache, dass Henry Mbaku in seinem Büro im presbyterianischen Gymnasium der kamerunischen Provinzstadt Buea sitzt, könnte ihn eine gesalzene Geldstrafe, einen Arm oder gar den Kopf kosten. Denn mit Nichtbefolgern des von ihnen verhängten Schulboykotts pflegen die Kämpfer für ein unabhängiges Ambasonien kurzen Prozess zu machen – Entführung, Erpressung und Verstümmelungen eingeschlossen.
Im Fall Mbaku kommt hinzu, dass in seinem Büro der Text der unter den Sezessionisten verhassten Nationalhymne Kameruns hängt – und dass der Schulleiter seine ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel