"Ich bin nicht frustriert, ich bin traurig"
BZ-INTERVIEW mit Peter Hellmuth, dem langjährigen Vorsitzenden der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft zur Lage im Land.
Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft (DJG) hat ihren Sitz in Freiburg und kümmert sich um die kulturellen Beziehungen zwischen den Ländern. Derzeit hat sie rund 600 Mitglieder. Michael Saurer sprach mit ihrem früheren Vorsitzenden, Peter H. Hellmuth, über Kulturaustausch in Zeiten der Krise.
BZ: Herr Hellmuth, wann waren Sie das letzte Mal im Jemen?Hellmuth: Im Jahr 2008. Damals konnte man noch relativ gefahrlos durch den Jemen reisen. Ich war bei der Vorbereitung einer Mitgliederreise der DJG und ...