Beduinen contra jüdische Siedler: Wie die Nomaden im besetzten Westjordanland um den Erhalt ihres Lebensraums und ihrer Traditionen kämpfen.
Bauschutt liegt herum und Müll, es ist staubig, der Wind bläst scharf über die kargen Steine. Manche der Behausungen sind aus rohem Zement, andere aus Wellblech, Plastik und Holzstöcken. Von wieder anderen steht nur noch eine Wand oder es gibt eine Bodenplatte. Tücher flattern auf gespannten Seilen, dazwischen Ziegen. Ein barfüßiges Kind spielt mit dem Schädel eines toten Widders.
Ganz nah, in Sichtweite, eine Siedlung. Gelb gestrichene Einfamilienhäuser, begrünte Vorgärten, ordentlich geteerte Straßen, Sicherheitszäune. Kein Mensch ist zu sehen. Ein Hund bellt.
Ein Beduinendorf und eine jüdische Siedlung – der Kampf zwischen Palästinensern und Israelis um das Land ist bitter. Gewalttätig und oft auch ungerecht. Und er ...