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Neofaschismus

Italiens Rechte im Aufwind – und die Politik guckt zu

Julius Müller-Meiningen
  • Fr, 08. September 2017, 07:40 Uhr
    Ausland

Neofaschisten machen ungehindert Stimmung gegen Ausländer. Die rechte Partei Forza Nuova ruft zu einem patriotischen Erinnerungsmarsch an den "Marsch auf Rom" von 1922 auf.

Eine Demonstration der neofaschistischen Partei Casa Pound in Rom   | Foto: AFP
Eine Demonstration der neofaschistischen Partei Casa Pound in Rom Foto: AFP

ROM. Der "Marsch auf Rom" im Jahr 1922 markierte die Machtübernahme der Faschisten unter Benito Mussolini in Italien. In diesem Herbst soll es wieder so weit sein. Keine Machtergreifung zwar, aber doch ein klares Zeichen. Die Neofaschisten der Partei Forza Nuova haben zu einem patriotischen Erinnerungsmarsch aufgerufen, am 28. Oktober in Rom. Gegenwehr von Seiten der Politik gibt es nur verhalten.

Man kann die Ankündigung der Veranstaltung als revisionistischen Klamauk abtun. Doch sie ist auch symptomatisch für eine Stimmung in Italien, in der rechtsradikale, rassistische und fremdenfeindliche Anwandlungen mehr und mehr toleriert und von politischen ...

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