Nach über 50 Stunden hat der Albtraum allem Anschein nach ein Ende: Die islamistischen Terroristen in Frankreich sterben bei Zugriffen der Polizei. Aber auch mehrere Geiseln kommen ums Leben. Die Terrormiliz IS droht mit weiteren Anschlägen in Europa und den USA.
Mit einem Doppelschlag hat die französische Polizei den tagelangen Terror im Großraum Paris beendet und drei islamistische Attentäter getötet. Die beiden Brüder Chérif (32) und Said Kouachi (34), die bei einem Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" zwölf Menschen kaltblütig getötet haben sollen, starben am Freitag in einem Ort nordöstlich der Hauptstadt im Kugelhagel der Polizei. Fast zeitgleich schlugen Sondereinheiten im Osten von Paris gegen einen weiteren als Islamisten bekannten Geiselnehmer zu. Nach einer vorläufigen Bilanz kamen bei der Geiselnahme dort ...