Das sperrige Wort ist zum erfolgreichen Markenzeichen im Wahlkampf der US-Demokratin Elizabeth Warren geworden.
Es ist so heiß, dass die Leute Regenschirme aufspannen, um sich vor der Sonne zu schützen. Es ist Frühherbst in South Carolina, die schwüle Hitze drückt wie im Hochsommer. Elizabeth Warren scheint das nichts auszumachen. Sie federt förmlich die Treppe zur Bühne hinauf, sie wirkt so fit, dass man nicht glauben kann, dass sie 70 Jahre alt ist. Dann folgt die Demokratin dem ungeschriebenen Gesetz amerikanischer Wahlkämpfe, nach dem man, um einen Draht zu den Wählern zu finden, gute Geschichten erzählen muss.
Möglichst persönliche Geschichten. Wenn sie von Höhen und Tiefen handeln, von Krisen und Neuerfindung – umso besser. Warren ...