Ruhani gibt sich moderat
Iranischer Staatspräsident ist vor der UN-Vollversammlung um Ausgleich mit dem Westen bemüht.
NEW YORK (dpa). Laut wurde Hassan Ruhani nicht ein einziges Mal. Auch den belehrenden Finger hob er nicht und drohte auch niemandem mit dem Tod unter den Olivenzweigen des UN-Symbols – im Gegensatz zu seinem Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad. Ruhani hat am Donnerstag vor der UN-Vollversammlung seine Politik der moderaten Worte fortgesetzt. Einen Schuldigen für den Terrorismus, die Lage in Gaza, das Leid des iranischen Volkes und vieles mehr gibt es für ihn trotzdem: Den Westen.
"Militärische Aggressionen gegen den Irak und Afghanistan und eine falsche Einschätzung der Entwicklung in Syrien sind deutliche Beispiele für die verfehlte Strategie im ...