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Verdacht auf Chlorgas-Angriff

Martin Gehlen
  • Fr, 09. März 2018
    Ausland

Im syrischen Ost-Ghuta klagen Menschen über Atemnot und Hautverätzungen / Hilfskonvoi muss wegen der Kämpfe umdrehen.

Verletzte Kinder in einem Krankenhaus in Ost-Ghuta  | Foto: AFP
Verletzte Kinder in einem Krankenhaus in Ost-Ghuta Foto: AFP

KAIRO/DAMASKUS. Die Lage der Eingeschlossenen in Ost-Ghuta wird immer dramatischer. Nach weiteren schweren Luftangriffen auf die syrischen Städte Saqba und Hammuriyeh mussten am Donnerstag mehr als 60 Menschen, darunter zahlreiche Kinder, wegen Erstickungsanfällen und Atemnot, Schwindel und Hautverätzungen notversorgt werden. Nach den Symptomen zu urteilen, könnte dies erneut ein Angriff mit Chlorgas gewesen sein, erklärte die Syrian American Medical Society, die Kliniken vor Ort unterstützt.

Bewohner berichteten zudem über den Einsatz von Phosphormunition und Fassbomben. Viele Opfer blieben in den vergangenen Tagen einfach auf den Straßen liegen, weil niemand sie in dem pausenlosen Beschuss ...

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