EU-Gipfel in Brüssel
Waffenlieferungen an syrische Rebellen spaltet Europa
Die Forderung Frankreichs und Englands nach Waffenlieferungen für die Rebellen stößt beim EU-Gipfel auf Ablehnung.
BRÜSSEL. Europa ist im Syrien-Konflikt entzweit: Frankreich und Großbritannien wollen den Weg für Waffenlieferungen an syrische Rebellen freimachen – andere EU-Länder zogen beim Gipfel in Brüssel aber nicht mit. Gipfelchef Herman Van Rompuy räumte nach den Gesprächen am Freitag Differenzen ein: "Wir sind mitten in einer Debatte. Es ist normal, dass man unterschiedliche Ansichten vertritt."
Frankreichs Präsident François Hollande hatte die andern Teilnehmer des Gipfels vorher mit der Forderung überrascht, die EU solle ihr Lieferverbot bis spätestens Ende Mai aufheben. Gemeinsam mit ...