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Bundeskriminalamt

Jahrzehnte im Dornröschenschlaf

Frauke Wolter

Von

Di, 24. Januar 2012

Deutschland

Das Bundeskriminalamt hat seine Vergangenheit aufgearbeitet / Die Einstellung von NS-Verbrechern wirkte lange nach.

Innenminister Hans Dietrich Genscher (... damaligen  BKA-Chef Horst Herold an.   | Foto: DPA
Innenminister Hans Dietrich Genscher (r.) stößt 1971 mit dem damaligen BKA-Chef Horst Herold an. Foto: DPA

FREIBURG. 1951 begann alles mit einigen wenigen Mitarbeitern; heute bekämpft das Bundeskriminalamt (BKA) mit mehr als 5500 Experten den islamistischen Terrorismus, Drogen- und Menschenhändler, Cyberkriminelle und Geldwäscher. Doch die Geschichte des BKA ist nicht nur eine des Erfolges. Eine neue Studie belegt jetzt den Einfluss von ehemaligen Nationalsozialisten auf die Behörde.

Das BKA ist nicht das einzige Amt, das sich seiner braunen Vergangenheit stellt. Im Jahr 2007 veröffentlichte das Verkehrsministerium eine Abhandlung, das Verbraucherministerium und das Auswärtige Amt folgten. Nun also die überregionale Polizeibehörde. Zwei Jahre lang haben drei Forscher der Universität Halle alte Ermittlungs- ...

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