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Freizeitpark

Kalkar sollte ein Atomkraftwerk erhalten – heute drehen sich dort Fahrgeschäfte

  • & Von Wulf Rüskamp

  • Fr, 16. August 2013
    Deutschland

BZ-SERIE (TEIL 4): Kalkar sollte ein Atomkraftwerk erhalten – nach Protesten und Pannen drehen sich dort heute Fahrgeschäfte eines Freizeitparks.

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Es sind Orte, deren Namen vielen geläufig sind – aus dem Verkehrsfunk, der Sportschau, aus der Geschichte oder der Politik, weil der Name einen Klang hat in der Kultur oder der Wirtschaft. Es sind Orte, die für etwas stehen. Aber was sind das eigentlich für Städte, wer lebt dort und wie lebt es sich mit den Klischees? Diesen Fragen soll unsere Sommerserie nachgehen.
"Es ist bekloppt." Zumindest wenn man wie Bruno Schmitz Vergangenheit und Gegenwart eng zusammenzieht. 1977 stand er mit 40 000 anderen Menschen auf dem Marktplatz des Städtchens Kalkar, umgeben vom bis damals größten Polizeiaufgebot der Bundesrepublik Deutschland. Sie protestierten gegen den wenige Kilometer entfernt im Bau befindlichen Schnellen Brüter. Schmitz machte nicht nur bei der Kundgebung mit, er spielte auch Kabarett – und es war als Witz gemeint, ...

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