In den Internet-Gesprächsforen geht es nicht nur nett zu. Auch im virtuellen Raum wird gelästert – das Mobbing im World Wide Web ist keine Randerscheinung. Unsere Mitarbeiterin Anja Wasserbäch hat sich umgeschaut.
Einer der schlimmsten Fälle ereignete sich vor drei Jahren in Amerika. Es ist die Geschichte, über die alle redeten, über die alle schrieben. Es ist die Geschichte der 13-jährigen Megan Meier aus Missouri. Megan verliebte sich in ihre Chatbekanntschaft. Josh hieß der Junge, der sich für das übergewichtige Mädchen interessierte. Er schickte ihr Nachrichten, machte ihr Komplimente. Sie hatten eine virtuelle Beziehung. Dann macht Josh Schluss. Megan brachte sich um. Erst viel später kam heraus, dass es diesen Josh gar nicht gab in der realen Welt.
Ein Mädchen im Ort wollte sich an Megan rächen. Die Wissenschaft nennt dies ...