Als Netzpolitik.org geheime Daten veröffentlichte, sahen Verfassungsschützer Staatsgeheimnisse verletzt. Generalbundesanwalt Range ließ das prüfen. Wollte er Journalisten einschüchtern?
Harald Range (67) ist ein liebenswürdiger älterer Herr und als Generalbundesanwalt der oberste Terror- und Spionageermittler der Bundesrepublik. Grundrechte nimmt er ernst. Schließlich ist er FDP-Mitglied. Nun aber steht er im Feuer, sogar sein Rücktritt wird gefordert: Er habe gezielt Journalisten und ihre Quellen einschüchtern ...