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Geschichte

Königgrätz vor 150 Jahren: Preußen gegen Österreich

Wulf Rüskamp
  • Sa, 02. Juli 2016, 00:00 Uhr
    Deutschland

Vor 150 Jahren entschied sich in Königgrätz der Machtkampf zwischen Preußen und Österreich – in einem Krieg mit Baden in der Nebenrolle. Für die Preußen war danach der Weg nach Wien frei.

Die Schlacht von Königgrätz am 3. Juli...emälde von Georg Bleibtreu (1828-1892)  | Foto: bz
Die Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866 – ein Gemälde von Georg Bleibtreu (1828-1892) Foto: bz
Es war vor 150 Jahren, am 24. Juli 1866, als der vermutlich letzte Schuss eines badischen Soldaten auf preußische Truppen fiel. In Werbach, einem kleinen Dorf in Tauberfranken, im äußersten Nordosten des heutigen Baden-Württemberg, war es im Rahmen von kriegerischen Auseinandersetzungen, die in der preußischen Militärgeschichtsschreibung als "Mainfeldzug" bezeichnet werden, erneut zu Gefechten mit dem achten Korps der Bundesarmee gekommen, in der die Badener eine Division stellten. "Trotz sengender Hitze", schreibt Theodor Fontane in seiner Geschichte des deutschen Kriegs, griffen die Preußen die badischen Heeresverbände in Werbach an, und es ist genau vermerkt, wann diese den Rückzug antraten – "bald nach 4 Uhr". Und Fontane, der wenige Jahre später zum große Romancier Preußens werden sollte, vermerkt ebenso genau: "Die badische Division verlor 7 Mann todt, 60 verwundet, 13 vermißt."
Diese ...

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