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Serie "Was wir glauben" (4)

"Sinnstifter sind wir Menschen"

Franz Schmider
  • Sa, 27. August 2011
    Deutschland

BZ-INTERVIEW: Glauben verlieren – Joachim Kahl ist das bei der Vorbereitung auf das Amt des evangelischen Pfarrers passiert. So wurde er zum Religionskritiker.

Kahl  | Foto: franz schmider
Kahl Foto: franz schmider
Bis der Theologiestudent Joachim Kahl mit seiner Doktorarbeit fertig war, waren die Zweifel stärker geworden als der Glaube. Er wurde promoviert, verfasste 1967 ein Buch über "Das Elend des Christentums", das zum Klassiker wurde, und studierte Philosophie. Aktuell erschienen ist sein Buch "Weltlicher Humanismus. Eine Philosophie für unsere Zeit". Kahl ist Mitglied im Humanistischen Verband Deutschlands. Franz Schmider traf den 70-Jährigen in Marburg.
BZ: Herr Kahl, woran glauben Sie?
Kahl: Ich halte den Begriff Glauben für ungeeignet, um meine Form der weltanschaulichen Überzeugungen auszudrücken. Und die bezeichne ich als Positionen jenseits von Glauben und Unglauben.
BZ: Der amerikanische Schriftsteller Philipp Roth sagt, ihm fehle das Talent zum Glauben. Ihm fehle die Gabe, an bestimmten Punkten nicht weiter ...

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