Die Tafeln helfen bedürftigen Menschen – auch ohne deutschen Pass. Eine Essener Tafel hat das nun eingeschränkt. Von Kollegen hagelt es Kritik. Doch es gibt auch Verständnis - vor allem bei der AfD.
Die Entscheidung der Essener Tafel, vorerst keine neuen Migranten mehr als Bedürftige aufzunehmen, stößt auf überwiegend heftige Kritik. "Den Essener Weg können wir so nicht nachvollziehen", sagte der Vorsitzende des Dachverbands der Tafeln, Jochen Brühl, am Freitag. "Für Tafeln zählt die Bedürftigkeit, nicht die Herkunft". Ähnliche Fälle in Deutschland seien nicht bekannt. Maßnahmen, mit denen einzelne ...