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"Wir brauchen den Spurwechsel"

Sigrun Rehm
  • So, 19. August 2018
    Südwest

Der Sonntag Die südbadische Wirtschaft macht sich seit langem für ein Einwanderungsgesetz stark – Nun soll es endlich kommen.

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Arbeitgeber und Kammern beklagen, dass es immer wieder zur Abschiebung von verdienten Mitarbeitern kommt. Foto: Symbolbild: dpa

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat Eckpunkte zu einem Einwanderungsgesetz vorgelegt. Dass das Gesetz kommt, ist vor allem der Wirtschaft zu verdanken, die sich langem um die Integration von Migranten bemüht. Allerdings wollen die Unternehmer mehr: Sie fordern den "Spurwechsel" vom Asyl- ins Einwanderungsrecht.

"Der Aufforderung der Politik, Geflüchtete in die Arbeitswelt zu integrieren, sind wir gerne nachgekommen – was fehlt, ist eine sichere Basis, auf der wir verlässlich arbeiten können", sagt Stephan Wilcken, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Freiburg des Arbeitgeberverbands Südwestmetall. Viele Mitgliedsfirmen, die Migranten eingestellt haben, seien "verunsichert und gefrustet" wegen rechtlicher Hürden, unklarer Regelungen und ausufernder Bürokratie. "Wenn dann ein verdienter und ...

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