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Weltkulturerbe

Der Naumburger Dom und sein vereinnahmter Meister

Wulf Rüskamp
  • Fr, 17. August 2018, 19:32 Uhr
    Kunst

BZ-Plus Seit Juli gehört der Naumburger Dom zum Weltkulturerbe: Sein größter Schatz sind die zwölf Stifterfiguren, von denen zwei seit der Romantik völlig überhöht wurden.

In der Liste der großen deutschen Dome steht er als Bauwerk gewiss nicht auf den ersten Plätzen. Aber in seinem Inneren birgt der Naumburger Dom einen Schatz, der seinesgleichen im Hochmittelalter sucht: Zwölf Steinfiguren, die die Stifter des Kirchenbaus darstellen und die im Halbrund des Westchors stehen, verborgen hinter einem Lettner. Doch auch diese Trennmauer mit ihren ebenfalls aus dem Hochmittelalter stammenden Reliefs zur Passionsgeschichte und ihrer eindrucksvollen Kreuzigungsgruppe gehört dazu – alles zusammen ist große Kunst.
Und insbesondere europäische Kunst. Denn sowohl die Architektur des Westchors, die ...

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