KUNSTRUNDGANG: die Galerien Gisèle Linder und Nicolas Krupp sowie die Kunsthalle in Basel.
Mit Präzision und konisch sich nach innen hin Schicht für Schicht zuspitzend geht Carmen Perrin ihre Bildträger an. Mal nimmt sie einen Stapel aus übereinander gelegten Digitaldrucken, mal einen Berg nur verschiedenfarbiger Folien. Aus den nach der Bearbeitung übriggebliebenen kreisrunden, sich ihrerseits verjüngenden Ausschnitten baut die 1953 in La Paz in Bolivien geborene Künstlerin, die seit ihrem siebten Lebensjahr in Genf lebt, ...