Seit Corona haftet dem Singen ein Makel der Gefährlichkeit an. Die Bezirkskantoren des Erzbistums Freiburg schrieben daher einen erfolgreichen Protestbrief. Droht dennoch ein Chorsterben?
"Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder": Diesen Tipp kennen wir. In Corona-Zeiten aber ist das öffentliche Singen nicht mehr willkommen, haftet ihm gar ein Makel der Gefährlichkeit an. Hygieneregeln, so unverzichtbar sie auch sind, schränken das Tun von Sängern und Chören empfindlich ein, ja machen ihnen schlimmstenfalls den Garaus. Dass die Erzdiözese Freiburg mit ihren ...