Boxen, um ein Ventil für die Wut zu finden und eine Form für das Chaos: Karyn Kusamas preisgekrönter Debütfilm "Girlfight".
Pausengewusel auf dem Korridor einer Highschool, ein Hin und Her, hinten aber lehnt jemand reglos an der Wand, stellt sich quer im selbstverständlichen Fluss der Körper. Die Kamera hält auf die graugekleidete Figur, tastet sie ab, landet endlich im Gesicht. Die Augen sind nach oben verdreht, zeigen das Weiße wie bei einem zornigen Stier. Das ist Diana - in der allerersten ...