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Belletristik

Durch die Schallmauer zur Weltliteratur: Gert Loschütz’ Roman "Ein schönes Paar"

Peter Schultze-Kraft

Von

Sa, 17. März 2018 um 10:18 Uhr

Literatur & Vorträge

BZ-Plus Gert Loschütz zählt inzwischen zu den bedeutenden deutschen Schriftstellern. Das beweist sein Roman "Ein schönes Paar", der die Geschichte eines Ehepaars in Zeiten des Kalten Krieges erzählt.

Gert Loschütz  | Foto: Heike Bogenberger
Gert Loschütz Foto: Heike Bogenberger
Sein im Frühjahr 1990 erschienener, in den Jahren zuvor verfasster Roman "Flucht" beschreibt, wie Gert Loschütz’ Protagonist im Alter von zehn Jahren mit seinen Eltern aus der DDR in den Westen gelangte. In seinem weiteren Leben wird er vom Fluch der Flucht, dem "Tag, der nicht vorüber ist, der jährlich wiederkehrt", verfolgt. Man kann sagen, dass der Autor mit diesem Werk, ohne es zu ahnen, den Schlusspunkt der deutschen Nachkriegsliteratur gesetzt hat, denn 1990 hatte das Trauma der Spaltung ein Ende, die deutsche Wunde wurde genäht (auch wenn bis heute nicht alle Fäden gezogen sind).
Seine Biographie macht ihn zum ...

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