Ein Meister der Andeutung: Das Museum Rietberg in Zürich zeigt den japanischen Zen-Maler Tohaku, von dem die "Mona Lisa" Ostasiens stammt.
Es sind keine Kiefern, es ist eine Lebenshaltung. Wie eine wiederbelebte Erinnerung steigen sie aus dem Dunst, in fast verschwimmenden Grautönen: in der Ferne nur mehr Silhouetten. Im rechten Vordergrund aber erscheinen ihre Nadeln in so klarer Schraffur, als seien sie augenblicklich greifbar. Aber der sieben Meter lange ...