In "Elefant" lässt Martin Suter einen Obdachlosen gegen Wissenschaftskriminelle antreten.
Gleich der erste Satz ist ein typischer Suter: unerwartet, pointiert und etwas tiefer, als er sich gibt. "Eine Entzugserscheinung konnte es nicht sein, er hatte genug getrunken." Was im neuen Roman des Schweizer Erfolgsautors dann aber folgt, klingt wie ein bizarrer Märchentrip. Ein Obdachloser erblickt eines Morgens in seiner Höhle oberhalb der ...