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"Straße der Wunder"

John Irving hat seinen traurigsten Roman vorgelegt

Alexander Dick
  • Sa, 14. Mai 2016, 00:01 Uhr
    Literatur & Vorträge

Es war", lässt John Irving die zentrale Figur seines Romans "Straße der Wunder" irgendwann räsonieren, "ein klassischer Fall von Schriftsteller-Wiedererkennung".

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Von der Müllkippe zum Autor: „Straße der Wunder“ verhandelt einen märchenhaften Aufstieg. Foto: dpa
So eine Wortkomposition ist, möchte man als Irving-Leser gerne anmerken, natürlich auch ein klassischer Fall von John-Irving-Wiedererkennung. Was man nun so oder so interpretieren kann: Wo Irving drauf steht, ist auch Irving drin. Aber beschränkt solche Erwartbarkeit nicht von vorneweg die Originalität eines literarischen Werks?
Eine rhetorische Frage, die im Falle Irvings obsolet ist. Hat der Amerikaner aus New Hampshire doch von Anbeginn an – und das ist jetzt ...

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